Branche: Touristik
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Das schnelle Wachstum der FTI GROUP führte zu einer heterogenen Systemlandschaft im Contentbereich, deren Pflege aufwendig war und durch ineffiziente Prozesse gekennzeichnet war. Das Unternehmen suchte daher nach einer zukunftssicheren Lösung, die für alle Inhalte und Marken eingesetzt und zentral verwaltet werden kann.
Anwender
reduzierte Arbeitslast beim Bildmanagement
weniger Bilder lizensiert
Bilder verwaltet
Assets verwaltet
Die FTI GROUP wurde 1980 in Deutschland gegründet und ist heute der drittgrößte Reiseveranstalter Europas mit weltweit über 12.000 Mitarbeitern. Das Unternehmen bietet Reisen in 120 Zielgebiete an, die von zahlreichen touristischen Marken angeboten und vertrieben werden, darunter FTI Touristik, 5vorFlug, BigXtra, sonnenklar.TV und WINDROSE Finest Travel.
Seit seiner Gründung wuchs FTI auch durch Zukäufe, die ihre eigenen Content Management Systeme in die Gruppe einbrachten. „Diese Insellösungen waren aber kein Wettbewerbsvorteil, denn sie haben nur unterschiedliche Systeme genutzt, um die von den Kunden erwarteten und in weiten Teilen identischen Informationen zu präsentieren“, erklärt Emanuel Bstieler, Leiter des Teams für die Bereitstellung von sog. non bookable Content, also Beschreibungen, Fotos, Videos und Grafiken. Bstieler ergänzt: „Allerdings wuchs mit jedem neuen System auch der Aufwand, neue Anforderungen in die jeweilige Insellösung einzupflegen. Nur ein zentralisiertes DAM versprach Abhilfe.“
FTI fand zu censhare im Rahmen einer Ausschreibung mit längerer Evaluationsphase. Zahlreiche Gründe waren dabei ausschlaggebend: „censhare ist weit mehr als eine Bilddatenbank“, erläutert Bstieler. „Uns hat überzeugt, dass censhare jegliche Form von Content verwalten und für alle Kanäle aussteuern kann.“
„Der Trend zur Digitalisierung hat sich durch die Corona-Pandemie seit 2020 noch einmal verstärkt. Heute erfordert der Markt schnelle Produktanpassungen und umfassende Information der Reisenden“, erklärt Bstieler und nennt ein aktuelles Beispiel: „Sobald sich die Einreisebedingungen und Hygienevorschriften für ein Zielgebiet ändern, können wir jetzt sofort darauf reagieren und die entsprechenden Informationen beim digitalen Angebot anzeigen. Gedruckte Prospekte und Kataloge können das nicht leisten.“
Darüber hinaus suchte FTI eine Plattform, die sich gut in die bestehende Systemlandschaft integrieren lässt und so die Abhängigkeit von einem Softwareanbieter reduziert. „Deshalb war auch das große censhare Partnernetzwerk wichtig, das die Plattform erweitern und Integrationen entwickeln kann. Und mit seinem Headless CMS zeigt censhare, dass die Plattform gut gerüstet für alle zukünftigen Anwendungsfälle ist“, so Bstieler.
Zur Umsetzung des Projektes wandte sich die FTI GROUP an kolb digital, einen Spezialisten für die digitale Transformation mit langjähriger Erfahrung in der Druckvorstufe. kolb digital hatte schon vor der Einführung von censhare sehr eng mit FTI zusammengearbeitet und z.B. umfangreiche Bildretuschen für Katalogproduktionen durchgeführt und einen Imageserver bereitgestellt. „Die jahrzehntelange Erfahrung von kolb digital mit unseren Prozessen war ein unschätzbarer Vorteil bei der Einführung von censhare“, fügt Bstieler an.
Dem Projekt lag ein ausführlicher Geschäftsplan zugrunde mit dem Ziel, Redundanzen zu vermeiden und die schnellere Umsetzung am Markt zu gewährleisten. Die Zentralisierung konzentrierte sich zunächst auf die umfangreichen Bildarchive und die Vereinfachung der Bildbeschaffung.
Zwei Jahre nach Einführung des neuen Systems zieht Emanuel Bstieler eine positive Bilanz: „Wir kaufen heute rund 10% weniger Bildmaterial ein, was bei 40.000 Bildern pro Jahr eine spürbare Ersparnis darstellt. Und wir freuen uns besonders, dass wir Abteilungen entlasten konnten, die früher stark in die Bildbeschaffung und -bearbeitung eingebunden waren, obwohl dies nicht zu ihren Kernaufgaben gehört. Hier gehen wir von einer 35% geringeren Arbeitslast aus. Diese Zeit steht nun für die Schaffung von noch attraktiveren Angeboten zur Verfügung.“
Die Einführung neuer, voll digitaler Prozesse hat weitere Vorteile: „Früher gab es keine Transparenz über die Verwendung der Bilder und deren Rechtsstatus. Seit wir censhare im Einsatz haben, konnten wir unsere digitalen Archive aufräumen und ein neues Upload-Portal einführen“, berichtet Bstieler. „Jetzt werden alle neuen Bilder direkt in das censhare-System übertragen und die Nutzungsrechte erfasst. Wir haben heute praktisch keine Probleme mehr durch die Nutzung von nicht korrekt lizenziertem Bildmaterial.“
Die FTI GROUP plant bereits den Ausbau ihres censhare-Systems zu einer integrierten Content Plattform. Für die Print-Produktion plant Bstieler, mittelfristig alle Offline-Medien – also z.B. Plakate, Prospekte und Magazine – in censhare zu produzieren. „Wir können uns auch vorstellen, die professionell produzierten Inhalte unseres Fernsehsenders sonnenklar.TV mit censhare zu archivieren und anderen Marken des Konzerns zugänglich zu machen. Angesichts der über 150 TB an Videomaterial haben wir diesen Schritt ganz bewusst nicht in die erste Projektphase hineingenommen.“
Bstieler sieht die FTI GROUP bestens gerüstet für die mittel- und langfristige Zukunft: „Wir können schneller als je zuvor neue Angebote im Markt platzieren und werden diese Fähigkeit durch neue Funktionen und weitere Integrationen noch ausbauen.“
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